Heute soll es losgehen. Ich habe mich entschieden, die Vorbereitungen für unser neues Badezimmer anzugehen. Gemeinsam mit Angelika wird der Grundriss des neuen Bades erstellt. Die Dusche, die Wanne, die Waschmaschine, das Waschbecken und die Toilette haben nun zumindest in Gedanken ihren Platz gefunden. Die noch vorhandene Hauseingangstür soll durch eine Terrassentür ersetzt werden. Desweiteren bleibt ein Teil der noch vorhandenen Wand als Trennwand zu Dusche stehen und eine weitere, halbhohe Wand wird neben der Toilette errichtet. Zur Badewanne hin wird die Dusche durch eine Glaswand, die auf dem Wannenrand aufgesetzt wird abgetrennt.
Ich beginne also mit dem Abriss der Wand, welche derzeit das kleine Bad von der noch vorhandenen Diele trennt. Die in der Wand verlegte Elektrik habe ich abgeklemmt, so dass ich hierauf keine Rücksicht mehr nehmen muss.
Zwischenzeitlich hat Angelika fast mein gesamtes Zimmer von Tapeten und die Außenwände vom teilweise verschimmelten Putz befreit. Eine Kontrolle der Feuchtigkeit in der Wand zeigt, dass die Wände trocken sind. Die Schimmelflecken sind wohl durch schlechte Hinterlüftung hier abgestellter Möbel entstanden (hoffentlich). Damit Angelika weitermachen kann, muss ich den Nachtstromspeicherofen vom Netz trennen um ihn weit genug von der Wand abrücken zu können. Nun stellt sich auch gleich die nächste Frage: Wie werden die Nachtstromspeicheröfen entsorgt?
Am Nachmittag rückte der Vorbesitzer mit LKW und Familienunterstützung an um die Nebengelasse von seinem Eigentum zu befreien. Bei dieser Gelegenheit kaufte ich ihm den nicht funktionsfähigen Aufsitzmäher zu einem Preis von 50 Euro ab. Ich bin guter Hoffnung, dass ich den wieder zum Laufen kriege.
Nun, nun ist es soweit: Wir haben alle Schlüssel und haben sogleich alles in Besitz genommen. Die Türen des Stalls wurden geöffnet um den ekligen Gestank der dort über lange Zeit lebenden Katzen zu vertreiben … aber der Gestank ist zäh und hält sich sicher noch Wochen.